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Carlos Mario Duque, bekannt als „Mayayo“, war 20 Jahre drogenabhängig, lebte in Armut und stahl, um seine Sucht zu konsumieren. Nach mehreren Aufenthalten in Rehabilitationszentren, schaffte der heute 55-Jährige dank seiner Willensstärke diese schwierige Phase seines Lebens zu überwinden und wurde zu einem Vorbild, dem man folgen sollte. Aus diesem Grund lud ihn der psychosoziale Bereich von Fundación Proyecto Unión auf Initiative der Sozialarbeitspraktikanten in die Tafel „María de mi Madre“ ein, um seine Erfahrungen mit den Begünstigten dieses Programms zu teilen.

Die Tafel „María de mi Madre“ ist ein Programm von Fundación Proyecto Unión, das seit mehr als 20 Jahren täglich mehr als hundert ältere Straßenbewohner mit warme Mahlzeiten versorgt. Mayayo kam aufgrund dieser besonderen Mission als Ehrengast, um den Begünstigten seine Lebensgeschichte zu erzählen und zu zeigen, wie er es geschafft hat, Widrigkeiten zu überwinden, indem er sich Ziele wie den Schulabschluss, die Arbeit in einem Kunststoffunternehmen und die Finanzierung seines Studiums der Sozialarbeit an der Universität Uniminuto gesetzt hat, wo er derzeit studiert.

Seine Lebenslektionen dienten dazu, eine Gruppe von Begünstigten zu integrieren, denen er eine besondere Botschaft über Selbstverbesserung und die Wichtigkeit, niemals aufzugeben, sondern für seine Ziele zu kämpfen, hinterließ. Diejenigen, die den Vortrag besucht haben, beteiligten sich aktiv beteiligt und teilten ihre Erfahrungen mit anderen Kollegen, wie die Praktikantinnen der Sozialarbeit Carol Castañeda und Laura López, denen wir für ihre wertvolle Arbeit danken“.